Grenzen schützen – Grenzen setzen

Grenzen schützen – Grenzen setzen

Grenzen schützen – Grenzen setzen

In unserer modernen Welt, die oft geprägt ist von zu viel Offenheit und alles muss immer besser, schneller und höher sein, scheinen Grenzen manchmal wie Barrieren zu sein. Doch klare Grenzen zu setzen sind von entscheidender Bedeutung, um unsere persönliche Integrität zu wahren, unsere Beziehungen zu schützen und unsere psychische Gesundheit zu fördern.

Die Kraft der Selbstliebe – Selbstachtung
Grenzen setzen bedeutet, unsere Bedürfnisse, Werte und Grenzen zu spüren, zu erkennen und zu kommunizieren. Dies beginnt bei der Selbstliebe. Wenn wir unsere eigenen Grenzen immer besser erkennen, wahrnehmen und respektieren, senden wir eine Botschaft an uns selbst und an die anderen Menschen um uns, dass unsere Bedürfnisse wichtig sind. Dies stärkt unser Selbstwertgefühl und unser Gefühl der Selbstbestimmung.

Schutz vor Überforderung
Klare Grenzen schützen uns vor Überforderung. Sie helfen uns dabei, uns vor Menschen, Situationen und Verpflichtungen zu schützen, die unsere Ressourcen überfordern könnten. Indem wir Grenzen setzen, können wir ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen finden und uns vor Burnout bewahren.

Förderung gesunder Beziehungen
In Beziehungen mit unseren Mitmenschen sind Grenzen unerlässlich. Sie schaffen ein gesundes Maß an Nähe und Distanz und zeigen anderen, wie sie uns behandeln sollen. Grenzen fördern Respekt, Vertrauen und das gegenseitige „sich Verstehen“ in unseren Beziehungen, indem sie klare Erwartungen setzen und uns vor Ausnutzung oder Missbrauch schützen.

Die Kunst der Kommunikation
Grenzen zu setzen erfordert eine gesunde Kommunikation. Es ist wichtig, klar und respektvoll unsere Bedürfnisse und Grenzen zu kommunizieren, ohne andere damit zu verletzen. Durch eine offene, ehrliche und authentische Kommunikation können Missverständnisse vermieden werden, und Beziehungen können auf der Grundlage des gegenseitigen Respekts entstehen.

In einer Welt, die oft von Unsicherheit und Veränderung geprägt ist, sind klare Grenzen wie ein Anker, der uns Halt gibt und uns vor den Stürmen des Lebens schützt. Indem wir unsere Grenzen erst mal selbst erspüren und lernen, diese einzufordern und zu schützen, stärken wir auch unsere Selbstachtung und unsere Selbstliebe. Wir fördern gesunde Beziehungen und schaffen ein Gleichgewicht zwischen Selbstbestimmung und Verbundenheit.

Zu diesem Thema habe ich auch mit Barbara Forst einen Podcast aufgenommen.
Sie gibt Dir 3 Übungen an die Hand wie Du Deine Grenzen spüren und erforschen kannst.

Und Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß beim anschauen und anhören.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wenn Dir die Podcast Episode gefallen hat dann teile sie jetzt gerne mit Deinen Liebsten und mit allen Menschen, denen das Wissen auch weiterhelfen kann.

Ich danke Dir! Namaste – ich verehre und würdige die Seele in Dir

In Liebe Zuzanna

P.S wie geht es Dir mit dem Thema: Grenzen Schützen – Grenzen setzen ! 

Schreib mir gern in den Kommentaren Deine Erfahrungen – Freue mich sehr von Dir zu lesen!

HFS_99 Kann Trauer heilsam sein

HFS_99 Kann Trauer heilsam sein

Heute im Podcast rede ich mit Maria Marggraf über das Thema: Kann Trauer heilsam sein. Maria ist eine Heidin. In der beseelten Mitwelt begegnet sie Gött:innen, Geistbegleiter:innen und Ahn:innen. Auf ihrem spirituellen Weg spielen der Tod und die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Dunkelheit eine zentrale Rolle. So hat sie im Glastonbury Goddess Temple eine Ausbildung zur Todespriesterin durchlaufen. Sie ist Teil des von Nora Bugdoll ins Leben gerufenen Schwesternkreises, wo sie monatlich den Dunkelmondkreis hält. Außerdem schreibt sie und arbeitet in der Literaturvermittlung.

Maria spricht warum Trauer so wichtig ist für unser Leben, wie lange sie dauern kann und wie Du sie vielleicht gestallten könntest. Sie erzählt über ihre Berufung zur Todespristerin und am Ende macht Sie mit uns eine Meditation.

Du findest Maria auf Instagram – Ihr profiel ist: @dunkelmond_tempel
Und Du findest Sie auf Faceboock: Dunkelmond 

Und Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß beim anhören und tolle Erkenntnisse.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wenn Dir die Podcast Episode gefallen hat dann teile sie jetzt gerne mit Deinen Liebsten und mit allen Menschen, denen das Wissen auch weiterhelfen kann.

Ich danke Dir! Namaste – ich verehre und würdige die Seele in Dir

In Liebe Zuzanna

Ich habe ihm meinen Ring zurückgegeben

Ich habe ihm meinen Ring zurückgegeben

Ich habe ihm meinen Ring zurückgegeben.

Nicht, weil ich ihn nicht mehr liebe.

Sondern weil ich ihn noch liebe.

Aber was ist das für eine Liebe?

Ist das die reine Liebe für ihn?

Oder ist das der Ersatz weil ich mich selbst nicht genug liebe?

Hole ich mir im Außen was ich nicht im Innern habe?

Dann ist es keine befreiende Liebe.

Dann ist es eine Klammer.

Dann ist es ein Festhalten.

Dann ist es nicht gut.

Dann muss ich mich erst um mein Inneres kümmern.

Was fehlt mir da?

Wann bin ich innerlich gefüllt?

Erst dann kann ich frei auch nach außen lieben.

Dann ist es auch für den Anderen eine freie Liebe.

Dann klammere ich nicht.

Dann gebe ich mich nicht auf für ihn.

Dann fühlt er sich nicht geklammert.

Dann sind wir beide frei.

Dann können wir auch den anderen frei geben.

Dann ist die Liebe so groß, dass der andere sich frei bewegen kann.

 

Ich habe ihm meinen Ring zurückgegeben.

Es fühlte sich wunderbar an.

Es war eine neue Leichtigkeit.

Ein gut sich anfühlen.

Ein weniger an Ballast.

Ein weniger an gekettet sein.

Ein weniger an Verpflichtung.

Ein weniger an Fremdbestimmtheit.

Ein Gefühl von eigener Entscheidung.

Ein Rausch wie fliegen.

Weniger Gewicht am Finger.

Und dadurch weniger Gewicht am Körper.

Eine Beschwingtheit.

Eine reife Entscheidung.

Eine Entscheidung die gereift ist.

Eine Entscheidung die durch das immer tiefer zu mir Vordringen sich weise anfühlt.

Nein.

Nicht aus Trotz.

Nicht aus Boshaftigkeit.

Nicht um zu Ärgern.

 

Ich habe ihm meinen Ring zurückgegeben.

Als ein Zeichen für den Beginn einer neuen Zeit.

Lass uns nachdenken.

Lass uns fühlen.

Lass uns arbeiten.

Den anderen.

Uns selbst.

Lass uns lernen.

Lassen uns dann erkennen.

 

Ich habe ihm meinen Ring zurückgegeben.

Ich habe ihm gesagt, dass ich gerade nicht tragen kann.

Ich habe ihm gesagt, dass wir jetzt diese besondere Zeit haben.

Ich habe ihm gesagt, dass irgendwann ein Zeitpunkt kommt.

Ein Zeitpunkt – an dem wir dann soweit sind.

Soweit, dass wir mit allen Sinnen wissen.

Wissen was das Richtige ist.

Du.

Ich.

Wir.

Dann lasse uns dies gemeinsam machen.

 

Ich habe ihm meinen Ring zurückgegeben.

Ich habe ihm gesagt, dass der Zeitpunkt nicht schon bald sein darf.

Wir haben die Zeit.

Wir brauchen die Zeit.

1 Jahr.

2 Jahre.

Mehr.

Nicht zu früh.

Denn solltest Du mir wieder den Ring geben wollen.

Denn sollte ich den Ring wieder gerne nehmen wollen.

Dann muss durch den Bogen der Zeit.

Der Zeit des Nachdenkens.

Der Zeit des Fühlens.

Der Zeit des Arbeitens.

Dann muss durch diesen Bogen.

Eine Spannung entstanden sein.

Eine Spannung, die neue Lebendigkeit schenkt.

Die das Neue nicht zum Alten werden lässt.

Die das Neue als etwas Neues sein lässt.

Die das Neue als Freiheit mit Ring fühlen lässt.

 

Ich habe ihm meinen Ring zurückgegeben.

Nicht, weil ich ihn nicht mehr liebe.

( Ein Text von einer wundervollen Frau, die mein Herz immer wieder berührt – Einzigartig Sein – Einfach Sein E.S. )